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10 Tipps zur Gastronomie Gründung

  • Daniel Thiel
  • 3. Apr.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 10. Apr.

Das wichtigste in Kürze:


 

verzweielter Gastronom erhält 10 Tipps zur Gastronomie Gründung

Die Gastronomie ist eine der spannendsten, aber auch anspruchsvollsten Branchen für Gründer. Zwischen Fritteusengeruch und Kassenbon lauern viele Hürden – doch wer gut vorbereitet ist, kann sich mit dem eigenen Restaurant, Café oder Imbiss erfolgreich am Markt etablieren. In diesem Artikel bekommst du 10 Tipps zur Gastronomie Gründung, die dir helfen, von Anfang an die richtigen Entscheidungen zu treffen. Alle Hinweise basieren auf branchenerprobtem Wissen und damit du weist, dass nicht nur wir das so sehen verweisen wir bei jedem Tipp auf eine seriöse Quelle.



1. Standort & Bedarfsanalyse

der erste der 10 Tipps zur Gastronomie Gründung


Der Traumstandort bringt nichts, wenn deine Idee dort niemanden interessiert. Je nach Standort, kann sogar die Mikrolage für den Erfolg deines Konzepts ausschlaggebend sein. Bevor du dich für ein Objekt entscheidest, solltest du eine Standortanalyse durchführen und diese mit einer Bedarfsprüfung kombinieren.

Wichtige Fragen, die du dir diesbezüglich stellen solltest:


  • Gibt es in der Umgebung deine Zielgruppe?

  • Fehlt dein Angebot dort wirklich?

  • Wie viele Menschen sind an unterschiedlichen Tagen, zu unterschiedlichen Zeiten dort vor Ort? (nimm dir die Zeit und führe Strichliste)


📌 Tipp: Eine kleine Konkurrenzanalyse in Google Maps und vor Ort kann Wunder wirken.

2. Genehmigungen & Auflagen frühzeitig checken


Lüftungsanlage, Fettabscheider, Schallschutz, Fluchtwege – gastronomische Betriebe unterliegen komplexen baulichen und hygienischen Vorgaben. Deshalb solltest du bereits beim Objektbesuch mit dem Bauamt oder Gewerbeamt sprechen. Auch die Frage nach einer Gaststättenkonzession ist essenziell.



3. HACCP-Konzept ausarbeiten


Das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points) ist Pflicht für jeden Betrieb, der mit Lebensmitteln arbeitet. Hier wird dokumentiert, wie du Hygienerisiken vermeidest. Am besten lässt du dich von einem Profi beraten – oder nutzt Schulungsangebote der IHK.



4. Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil betrachten


Ob Kassensystem, Warenwirtschaft oder Online-Tischreservierung: Wer von Beginn an auf digitale Lösungen setzt, spart Zeit und reduziert langfristig Fehlerquellen. Förderprogramme wie „go-digital“ des BMWK unterstützen kleine Unternehmen sogar finanziell beim Einstieg in die Digitalisierung.

Auch die Seite GastroRocket, bietet hier einen tollen Überblick.


5. Schulungen & Testphase einplanen


Ein häufig unterschätzter Punkt: Vor der Eröffnung sollte das Team geschult und Abläufe geprobt werden. Plane eine Soft Opening-Phase von 1–2 Wochen ein. Das reduziert Stress und gibt dir wertvolles Feedback zur Optimierung.


🧠 Ein eingespieltes Team ist das A und O für einen gelungenen Start.

6. Klar definierte Prozesse & Verantwortlichkeiten aufsetzen


Sich wiederholende Aufgaben sollten in Standard Operating Procedures (SOPs) dokumentiert werden – z. B. für Wareneingang, Reinigung, Gästeempfang oder Kassenabschluss. So bleibt dein Betrieb auch bei Personalwechsel oder Krankheit stabil.


7. Mitarbeiter finden, wertschätzen & binden


In der Gastronomie ist gutes Personal Gold wert. Schaffe früh attraktive Arbeitsbedingungen, bezahle fair, und biete Entwicklungsperspektiven. Bonussysteme oder kleine Benefits können Wunder wirken, um die Motivation zu steigern und Fluktuation zu verhindern.



8. Konservative Finanzplanung aufstellen


Viele Gastrogründungen scheitern nicht am Konzept, sondern an der Finanzplanung. Kalkuliere großzügige Puffer (mindestens 6 Monate ohne Gewinn) und plane unvorhergesehene Ausgaben ein. Nimm gern Kontakt zu uns auf, solltest du bei der Liquiditätsplanung Hilfe benötigen.


9. Frühzeitig in Markenbildung investieren


Ein gutes Essen reicht nicht – dein Auftritt muss stimmen. Entwickle ein einheitliches Erscheinungsbild mit Logo, Farben, Website und Social Media. Je klarer deine Marke erkennbar ist, desto eher bleibst du im Kopf der Gäste.


Du kannst auch schon weit bevor dein Lokal eröffnet hat Social Media Kanäle erstellen und diese aktiv bespielen. So kannst du schon beginnen Follower zu sammeln und diese im besten Fall im Prozess von der Überlegung bis zur Eröffnung mitnehmen.



10. Netzwerk & lokale Partnerschaften


Nutze lokale Netzwerke, Kooperationen mit Produzenten, Events oder Bloggern, um Reichweite zu generieren. Auch eine Mitgliedschaft im DEHOGA-Verband oder die Teilnahme an Gründerprogrammen kann dir Türen öffnen.


🔗 Gemeinsam sichtbar werden wirkt stärker als alleine Werbung schalten.

Fazit


Das waren die 10 Tipps zur Gastronomie Gründung. Wir halten fest, dass die Gründung in der Gastronomie verlangt Durchhaltevermögen, Wissen und strategisches Vorgehen. Mit diesen 10 Tipps zur Gastro Gründung legst du ein solides Fundament für deinen Erfolg – und vermeidest viele typische Anfängerfehler.


Wenn du noch Fragen hast oder Unterstützung bei der Umsetzung brauchst, melde dich gern. Und wenn du diesen Artikel hilfreich fandest: Teile ihn mit anderen angehenden Gastro-Gründer:innen!



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Kundengröße: Unsere Kunden bestehen aus klein und mittelständischen Gastronomiebetrieben (auch KMU). Vor allem Pensionen, Restaurants, Cafés und Imbisse.

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